Neuigkeiten

Liebe Pferdebesitzer, liebe Freunde,

Etwas über ein Jahr ist es jetzt her, dass wir uns zuletzt gesehen haben. Ich denke es ist Zeit für ein kleines Update:

Was hatte ich mir denn so vorgenommen?

Mehr Zeit mit der Familie zu verbringen. Ich denke das ist mir ganz gut gelungen, aber da gibt es sicherlich noch Steigerungsmöglichkeiten.

Ich wollte meinen PC aufräumen. Das ist mir bis jetzt nur teilweise gelungen, da gibt es noch eine Menge Arbeit.

Gutachtenerstellung: ich bin bei der Landestierärztekammer Rheinland-Pfalz weiterhin das Gutachterin gemeldet und habe aktuell auch ein Gutachten über die Rückabwicklung eines Pferdekaufes zu erstellen.

Seit 2007 bin ich Mitglied im Rotary Club Stromberg-Naheland. Ich weiß, dass Rotary in der Bevölkerung nicht sehr bekannt ist. Und sollte doch einmal jemand davon gehört haben, dann stellt er sich unter Rotary meistens folgendes vor: ist es nicht so ein Verein von älteren Männern, die relativ gut betucht sind und die gerne zusammensitzen und rauchen und trinken? Oder: sind das nicht so superreiche, etwas überhebliche ältere Männer, die sich regelmäßig treffen und auch immer mal etwas spenden für gute Zwecke?

Ein Körnchen Wahrheit steckt vielleicht in diesen Aussagen, aber das trifft auf keinen Fall auf unseren Club zu. Wir sind eine bunte Mischung der verschiedensten Berufe und bei uns gibt es selbstverständlich auch Frauen im Club. Im Jahr der Clubgründung 2007 waren auch alle noch voll berufstätig. Mittlerweile sind einige verrentet, was aber nicht heißt, dass man nur dasitzt und nichts mehr tut. Ganz im Gegenteil, unsere Rentner haben mehr Zeit und sind voll engagiert.

Jedes Clubmitglied sollte einmal die Präsidentschaft seines Clubs für ein Jahr übernehmen. Ich hatte immer gesagt, dass ich die Präsidentschaft erst übernehmen könnte, wenn ich einmal nicht mehr arbeite. Das ich mich nun wegen meiner Parkinsonerkrankung so früh schon aus dem Berufsleben zurückziehen musste, war nicht geplant. Etwas unerwartet hat mich dann unser jetziger Präsident gefragt, ob ich nicht sein Nachfolger werden möchte. Da ich jetzt Rentnerin bin und ich auch gesundheitlich nicht weiß, wie es sich bei mir entwickeln wird, habe ich zugestimmt.

Und so werde ich jetzt die Präsidentschaft unseres Clubs ab Juni 2025 (das rotarische Jahr geht immer von Juni bis Juni) für ein Jahr übernehmen. Jeder Präsident wählt sein Hauptprojekt aus, für das er hauptsächlich Spenden einsammeln möchte. Mein Hauptprojekt heißt: Kinderarmut.

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Meine Charity Projekte in Tansania

St. Elizabeth Hospital in Arusha

Auch dank ihrer Spenden konnte das Hospital jetzt endlich seinen Neubau des OPD beginnen (Out Patient Department). Im Juni dieses Jahres erfolgte der Spatenstich, den der Bischof persönlich vornahm. Die alten Container wurden entfernt, die Fundamente wurden ausgehoben, eingeschalt und in Beton gegossen. Und so macht der Bau eifrig Fortschritte. Im Januar 2025 werde ich wieder nach Tansania fliegen. Leider nur für einige Tage, denn von dort aus geht es dann weiter nach Uganda. Aber die Tage dort sind vollgestopft mit Terminen.

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vollgestopft mit Terminen. Selbstverständlich werde ich mir als erstes einmal den

Fortschritt des Baus anschauen. Auch ein Gespräch mit dem Bischof persönlich ist geplant. Ich bin dabei meine Homepage zu überarbeiten, so dass hoffentlich demnächst dann auch der Fortschritt des Baus auf meiner Homepage verfolgt werden kann. Leider hänge ich im Moment mit diesem Thema etwas hinterher. Meine Homepage: www.tierarzt-inka-kreling.de

Aber: der neue Tansania Kalender 2025 ist fertig: falls jemand mehrere Exemplare bestellen möchte , bitte an meine E-Mail Adresse schreiben: i.kreling@tierarzt-inka-kreling.de

Gracious View Orphanage (Gracious View Waisenhaus)

Auch hier geht es mittlerweile etwas voran. Das Waisenhaus hat inzwischen die offizielle Anerkennung für eine None Government Organisation bekommen und nennt sich jetzt Gracious View Foundation. Momentan befindet sich das Waisenhaus auf einem angemieteten Stück Land. Ich hatte dem Direktor des Waisenhauses gesagt, dass es keinen Sinn macht, weiterhin Geld in Einrichtungen auf einem angemieteten Stück Land zu stecken. Daraufhin haben sich vier Erwachsene zusammengetan, darunter auch der Direktor des Waisenhauses und haben in ca. 500 Meter Luftlinie Entfernung ein Stück Land erworben, auf dem sie jetzt einen Neubau planen.

Auch darüber wird es ein Gespräch geben mit dem Direktor und mit dem für den Neubau zuständigen Bauleiter. Weiterhin ist ein Gespräch geplant mit 4 bis 5 älteren Personen von dem Stück Straße an dem sich das Waisenhaus im Moment befindet. Ich würde mit Ihnen gerne über ihre Lebensumstände reden.

Und was mir sehr am Herzen liegt, ich hatte meine Unterstützung für den Neubau des Waisenhauses an eine Bedingung geknüpft: es muss etwas für die Hunde in diesem Straßenabschnitt getan werden. Die meisten dieser Hunde sind freilaufende Straßenhunde, um die sich niemand kümmert. Ich sehe es als meine Pflicht als Tierärztin, wenigstens den Versuch zu unternehmen das Leben dieser Hunde zumindest in diesem Straßenabschnitt zu verbessern. Ob es mir gelingt? ich weiß es nicht. Aber es wird eines der zentralen Themen unserer Gespräche sein. Begleitet werde ich hier von Nusura, unserem langjährigen Guide und Freund und von Sister Rose, der Leiterin des Hospitals in Arusha. der Leiterin des Hospitals in Arusha. Auch darüber werde ich auf meiner Homepage berichten.